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Eine Jugendtripartite!

Angesichts der zahlreichen Herausforderungen denen sich die Jugendlichen in einem gegenwärtigen schwierigen Umfeld stellen müssen, teilt die CSJ die Idee vom CSV-Fraktionsvorsitzenden Marc Spautz, einen „Jugendtisch“ einzuberufen. Die CSJ geht aber noch einen Schritt weiter und fordert eine regelrechte, formelle „Jugendtripartite“, zwischen der Regierung, dem Parlament und einer für die Jugendlichen repräsentativen Delegation.

Für die Politik wäre dies die Gelegenheit um mit anstatt nur über die Jugendliche zu sprechen. Und den Jugendlichen würde zu guter Letzt die Möglichkeit geboten, den Entscheidungsträgern ihre Sorgen und Hoffnungen mitzuteilen.

Da jedoch alle Theorie bekanntlich grau ist, müssen nun nicht nur schnellstmöglich die zu besprechenden Themen definiert werden, sondern auch die praktischen Rahmenbedingungen. Wer wird mit wem sprechen? Über welchen Zeitraum hinweg? Welche Ziele sollen erreicht werden? Und so weiter.

Für die CSJ ist klar, dass sich das Diskussionsangebot an alle interessierten Jugendlichen richten muss. Sowohl einzelne als auch in Vereinigungen organisierte Jugendliche sollen mitreden dürfen. Zunächst während einer einleitenden Beratungsrunde, um den Diskussionsbedarf zu ermessen und zu strukturieren. Daraufhin sollte dann eine Abordnung der Jugend mehrere themenspezifische Rundtischgespräche mit der Regierung und dem Parlament führen. Im Laufe der Debatten würden selbstverständlich weitere Schlüsselakteure wie die Arbeitergeberverbände und die Gewerkschaften zu Beratung gezogen werden.

Die Zielsetzung erscheint der CSJ ebenso eindeutig zu sein: die Dreierrunde sollte sich gemeinsam auf pragmatische, gesetzliche und praktische Maßnahmen bzw. Reformen einigen um jedem Jugendliche eine reelle Perspektive zu geben.

Das Angebot CSJ steht auf jeden Fall. An die Regierung, das Parlament und die Jugend ergeht daher unser Appel die Vorbereitungen der ersten „Jugendtripartite“ unmittelbar anlaufen zu lassen damit endlich die Zukunft zusammen gestaltet werden kann!

Mitgeteilt vom CSJ-Nationalvorstand