Auf Einladung der CSJ weilte kürzlich eine Delegation der Jungen Union (JU) aus dem Kreis Vechta/Niedersachsen in Luxemburg.
Dabei kam es in Echternach auch zu einem Meinungsaustauschs mit Landwirtschaftsminister Fernand Boden. Schwerpunkte der rund einstündigen Beratungen waren die Milch- und Fleischproduktion in Luxemburg und mit großem Interesse verfolgte die Jungpolitiker aus Deutschland Bodens Ausführungen zur derzeitigen Lage des luxemburgischen Agrarsektors.
Bei dieser Gelegenheit vernahm der Regierungsvertreter auch mit großem Interesse, dass in dem für Geflügelzuchte und Gemüseanbau reputierten Kreis Vechta viele Landwirte ihre Kartoffelernte bereits im Vorfeld an den Lebensmittelhandel verkaufen, eine Vorgehensweise, die ihnen ein festes Einkommen sichert, unabhängig von der Qualität der Ernte. Fernand Boden interessierte aber auch zu erfahren, was die Landwirte im Kreis Vechta von einzelnen EU-Direktiven halten und wie sie über den bevorstehenden Wegfall der Milchquotenregelung denken um so Parallelen zur Situation in Luxemburg ziehen zu können
Im Anschluss zeigte sich Jochen Steinkamp, Vorsitzender der JU Kreis Vechta, sehr erfreut über die rund einstündige Diskussion: “Es hat sich einmal mehr gezeigt, dass Luxemburg und der Kreis Vechta sich vor allem was die Agrarbewirtschaftung sehr ähnlich sind und die 2002 zwischen der CSJ und der JU des Kreises Vechta eingegangene Partnerschaft bei richtiger Pflege nur zu beiderseitigem Vorteil sein kann. “CSJ Nationalpräsident Gilles Bley und der Internationale Sekretär der CSJ Patrick de Rond, die die Gäste aus Deutschland zu dieder Unterredung begleiteten, konnten dem nur zustimmen. D.R.