Am 10. Oktober stellte die CSJ 87 Kandidaten bei den Gemeinderatswahlen, bei weitem die meisten Kandidaten im direkten Vergleich mit den anderen politischen Jugendorganisationen. 31 CSJ Kandidaten schafften den direkten Sprung in den Gemeinderat. Demnach wurden 35% der CSJ Kandidaten gewählt, was einer Steigerung von 10% im Vergleich zu den Gemeindewahlen von 1999 entspricht. (…)
Jonk ass Tromp – Analyse der CSJ zum Wahlresultat der Jugendkandidaten der CSV
Am 10. Oktober stellte die CSJ 87 Kandidaten bei den Gemeinderatswahlen, bei weitem die meisten Kandidaten im direkten Vergleich mit den anderen politischen Jugendorganisationen. 31 CSJ Kandidaten schafften den direkten Sprung in den Gemeinderat. Demnach wurden 35% der CSJ Kandidaten gewählt, was einer Steigerung von 10% im Vergleich zu den Gemeindewahlen von 1999 entspricht.
“Die CSJ und die CSV kann zufrieden sein mit dem Abschneiden der Jugendkandidaten! Der Mut wurde belohnt verstärkt auf die Jugend zu setzen.”, so Nationalpräsident Gilles Bley. Gegen den Trend laufen einzig und allein die großen Gemeinden, wie Luxemburg und Esch/Alzette, wo der Bürger nicht “jung” sondern einen Namen gewählt hat. Auch in so manchen Gemeinden, wo die CSV nicht auf Jugendkandidaten gesetzt hat, und es verpasst hat sich zu erneuern, sind die CSV-Listen meistens gescheitert. Das unzufrieden stellende Wahlresultat in diesen großen Gemeinden bietet der CSV jedoch die Chance sich zu erneuern mit jungen und dynamischen Kandidaten, welche bereit sind in die Fußstapfen der älteren, langjährigen Gemeindepolitiker zu treten. Die CSJ hofft, dass die CSV-Verantwortlichen in diesen Gemeinden das Zeichen der Zeit erkennen und bereit sind, neuen, jungen Gemeindepolitikern in den Gemeinderäten Platz zu machen und ihnen mit ihrer angesammelten Erfahrung zur Seite zu stehen. Die CSV in der Opposition darf nicht zu einer Opposition der Alten verkommen, sondern muss als eine echte Alternative, eine offensive moderne Oppositionspolitik, “frësch Loft” in den Gemeinden, mit dem Menschen im Mittelpunkt mit sich bringen.
2 CSJ’ler schafften den Sprung als Erstgewählte in Majorzgemeinden in den Gemeinderat. Yves Arend in Clervaux, der nach einer Periode von einem Jahr als 2. Schöffe im Alter von 28 Jahren neuer Bürgermeister wird und Jean-Luc Schleich, der in Waldbillig weiterhin den Posten des 1. Schöffen bekleiden wird.
Auch in 2 Proporzgemeinden gelang es CSJ-Kandidaten als Erstgewählte auf den CSV-Listen zu brillieren: Marc Rauchs in Bartringen und Jérôme Müller mit gerade einmal 23 Jahren in Wiltz. Hervorzuheben gilt es auch das Wahlresultat von Marc Diederich, der vorerst neuer Bürgermeister der Gemeinde Echternach wird.
Nicht nur auf lokaler, sondern auch auf nationaler Ebene ist nach Meinung der CSJ jetzt Handlungsbedarf. In allen Bezirken sind junge, dynamische Politiker und Hoffnungsträger der CSJ und CSV Ersatzkandidaten. Im Süden Gilles Roth, unangefochten bestätigter Bürgermeister in Mamer, und Laurent Zeimet, wiedergewähltes Gemeinderatsmitglied und ehemaliger CSJ-Nationalpräsident in Bettembourg. Im Norden Charel Schmit, ehemaliger CSJ-Nationalpräsident und im Zentrum Fabienne Gaul.
“Jetzt wurde genug verhandelt, jetzt muss endlich bei der CSV gehandelt werden!”, so Gilles Bley. Sicherlich gilt es auch auf allen Ebenen das Wahlresultat von CSJ und CSV zu analysieren jedoch gilt es jetzt den jungen CSJ Kandidaten auf allen Ebenen die Möglichkeit zu bieten, eine zukunftweisende Politik für die CSV mitzuverantworten.