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CSJ Schüler a Studenten

Die neue Mannschaft hat sich zum Ziel gesetzt, neue Mitglieder zu werben, in der CSV die Stimme der Schüler und Studenten zu sein, diverse politische Initiative für mehr Demokratie und Mitsprache der jungen Generation zu ergreifen, die Anliegen der Jugend zu verteidigen und die neuen Kommunikationstechnologien als Instrument in der politischen Arbeit zu nutzen.

Hochschulpolitik bleibt ein Thema

(PaW) Unter dem Motto “A new day has come” fand am vergangenen Freitagabend in Schifflingen im Versammlungsraum der “Bestgens-Mühle” das Forum der CSJ-Vereinigung “Schüler a Studenten” statt. Im Mittelpunkt der Kongressarbeiten stand ein Rückblick auf rezente Aktivitäten der “CSJ Schüler a Studenten”, verbunden mit der Neuwahl des Vorstandes und der Ehrung der scheidenden Präsidentin Nathalie Morgenthaler, dies im Beisein des Abgeordneten Marc Spautz, des CSJ-Nationalpräsidenten Laurent Zeimet und dem CSV-Geschäftsführer Paul Weimerskirch.

Sprachrohr der Schüler und Studenten

Die vor knapp zehn Jahren ins Leben gerufene und innerhalb der Christlich Sozialen Jugend organisierte Vereinigung der “CSJ Schüler a Studenten” erinnerte in ihrem Rückblick an diverse Initiativen und Aktionen, so u.a. die jährlichen Teilnahmen an der “Foire de l’étudiant”, die Informations- und Bildungstagungen unter dem Motto “Aus der Schoul an d’Aarbechtswelt”, die Aktion “Bréifwahl fir Studenten” sowie die politischen Themenkataloge “Bildungspolitik und Hochschulwesen in Luxemburg” und die Umfrageaktion betreffend den Stellenwert der Politik bei Studenten. Aktiv engagiert zeigten sich die Vorstandsmitglieder des Weiteren während der Wahlkampagne im vergangenen Juni.

Eine Bilanz

Nathalie Morgenthaler, die scheidende Präsident, hob die Notwendigkeit einer aktiven Vereinigung von Schülern und Studenten innerhalb der CSV hervor; gelte es doch den besonderen Anliegen der sich in der Ausbildung befindlichen Jugendlichen im postprimären und universitären Studium Rechnung zu tragen. Die “CSJ Schüler a Studenten” würden sich in diesem Sinne als wichtiges Sprachrohr verstehen. In ihrer Intervention kommentierte sie ebenfalls bildungspolitische Aspekte des neuen Koalitionsprogramms.

Im Bereich “Uni Lëtzebuerg” werde die optimale Aufbauarbeit der ehemaligen Hochschulministerin Erna Hennicot-Schoepges fortgeführt, dies vor allem in den Bereichen des für Luxemburg notwendigen Forschungsbereiches, so Nathalie Morgenthaler, die ebenfalls die weiteren Anstrengungen auf der Weiterbildungsebene begrüßte. Zufrieden zeigte sie sich, dass die Mehrsprachigkeit im Schulwesen weiterhin höchste Aufmerksamkeit gewidmet werde. Ihren Nachfolgern gab sie mit auf den Weg, sich besonders um dqa Studentenstatut zu bemühen und einzusetzen.

250 Mitglieder

Für besondere Leistungen im Interesse der “CSJ Schüler a Studenten” wurde Nathalie Morgenthaler geehrt. Wie dem Bericht zu entnehmen war, zählt die Vereinigung derzeit etwa 250 Mitglieder.

Die “CSJ-Schüler a Studenten” zeigten sich mit den Entwicklungen des Projektes “Uni Lëtzebuerg” mehr als zufrieden. Es sei Bewegung im Dossier. Unter dem Impuls besonders von der früheren Ministerin Erna Hennicot-Schoepges hätten sich die Voraussetzungen für eine moderne und offene Hochschulpolitik in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt.

Neuer Vorstand, neue Aufgaben

Im Verlauf des Forums wurde ein neuer Exekutivvorstand gewählt. Nachdem Nathalie Morgenthaler aus statutarischen Gründen ihr Mandat nicht mehr erneuern konnte, wurde als Pit Bouché (studiert Wirtschaftspolitik in Brüssel) als neuer Präsident gewählt. Ihm zur Seite stehen die Vizepräsidenten Sandra Reiter (Studentin am ECG) und Ben Haas (steht in Lehrerausbildung). Sekretär Michel Weimerskirch (Informatikstudent in Kaiserslautern), Kassierer Daniel Gonçalvez (studiert Informatik an der Uni Lëtzebuerg) und die Beisitzenden Gwendoline Brandenburger und Ronny Schmit.

Die neue Mannschaft habe sich zum Ziel gesetzt, neue Mitglieder zu werben, in der CSV die Stimme der Schüler und Studenten zu sein, diverse politische Initiative für mehr Demokratie und Mitsprache der jungen Generation zu ergreifen, die Anliegen der Jugend zu verteidigen und die neuen Kommunikationstechnologien als Instrument in der politischen Arbeit zu nutzen, so der neue Präsident. Innerhalb der CSV werde man besonders die bildungspolitischen Richtlinien beraten wollen.