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Schluss mit der europäischen Flüchtlingstragödie!

In den letzten Wochen hat sich die Flüchtlingsdramatik verschärft: Familien, die ihr Leben riskieren auf der Flucht vor Verfolgung und Krieg, Straßenkämpfe in Mazedonien, überfüllte Lager in Griechenland, zündelnde Rechtsradikale in Deutschland. Die politischen Jugendorganisationen Luxemburgs verfolgen die Lage mit großer Besorgnis und wollen gemeinsam ein Zeichen setzen : Europa muss handeln und Luxemburg steht in der Verantwortung.

Am 1ten September wird die heiße Phase der luxemburgischen Ratspräsidentschaft eingeläutet und wir erwarten konkrete Ergebnisse bei der Flüchtlings- und Asylpolitik. Europas Politiker müssen eine
kohärente und nachhaltige gemeinsame Strategie aushandeln und Antworten finden auf die humanitäre Krise.

Die politischen Jugendorganisationen Luxemburgs rufen ihre Partnerorganisationen im Ausland auf, sich dem Aufruf an Europas Politiker anzuschließen und ein Zeichen zu setzen: die progressiven Werte in Europa dürfen nicht Weltanschauungen, die von Intoleranz, Fremdenhass, Fundamentalismus und Misogynie geprägt sind, weichen. Europa muss ein Zeichen der Menschlichkeit setzen. Flüchtlingen, die in großer Verzweiflung und Gefahr die Hilfe der europäischen Bevölkerung aufsuchen, muss geholfen werden.

Wir, die Jugend, wollen über diesen Text hinaus weitere gemeinsame Aktionen durchführen und nicht weiter zusehen, wie Woche für Woche Menschen ertrinken, verdursten, ersticken oder ermordet werden, in der Hoffnung auf lebensnotwendige Unterstützung. Wir verlangen Lösungen, die die Menschen und die Hoffnung in den Mittelpunkt stellen. Wir nehmen Luxemburg in die Verantwortung. Wir nehmen Europa in die Verantwortung.

Chrëschtlech-Sozial Jugend, Déi Jonk Gréng, Jonk Demokraten, Jonk Lénk, Jonk Piraten a Jonk Sozialiste